UNDERDOG #23

  

Ausgabe #23, März 2008

Inhalt:
Punk in der DDR war ein gefährliches Unterfangen. Die “abartige” Gesellschaftsform wurde als “Rowdytum” strafrechtlich verfolgt. Auch Punk in Dresden    war eine Herausforderung für das totalitäre Staatskonstrukt. Jörg Löffler erinnert an die Band PARANOIA, die Schikanen durch die Stasi, Repressionen aufgrund illegales Musizieren und Inhaftierungen der Bandmitglieder erlebt hatte.
Nicht nur Frauen- und Mädchenbands halten Einzug in die Subkultur, auch Grrl-Zines verschaffen den Zugang zu rebellischen Möglichkeiten, sich öffentlich darzustellen. UNDERDOG sprach mit Alva Dittrich, die das englischsprachige TOILET PAPER    herausbringt.
In der Esoterik-Literatur tauchen Autoren auf, die mit rechter Weltanschauung und Verschwörungsthesen einen zweifelhaften “Wahrheitskurs” fahren. Wir klären auf. Die “jungelinke” beteiligt sich mit einer “Kritik an Religion”.
Rod Gonzàlez    plaudert über seine Flucht aus Chile, erinnert an Pinochet und berichtet von seinem Mitwirken in der “Trash Trilogy”.
Für die akustische Lautmalerei sorgen DESPERATE LIVING (ITA), THE TOMMIES (NL), NEW REALITY (NL), SMELLY CAPS, JET LOVE, E-EGAL, HELLHAAK und PARANOIA.